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Hier wollen wir den verschiedenen Themen  ausführlicher ansprechen - mehr oder weniger ausgiebig.

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                         geänderte Bedingungen

Der dem Verein überlassene Raum in der Poststraße haben wir geräumt, wie bereits unter "Aktuelles" mitgeteilt.

Umbaupläne der Sparkasse sehen eine andere Nützung vor.

Wieder temporär sind wir in der Dammstraße untergebracht.

Dort gibt es andere, neue Möglichkeiten.

Ein großer Versammlungsraum, gut geignet für Bildvorträge.

Gleich am 15. April soll das ausprobiert werden!

 

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Mitte Februar 2024 wurde das Schaufenster neu bestückt,

nicht wissend, wie lange der Verein diese Möglichkeit noch hat.

Am 13. März, am Nachmittag, war alles ausgeräumt.

Um die letzte Ausstellung haben wir einige salzige Tränen gelassen...

Dafür behalten wir sie in guter Erinnerung!!

siehe hierunten

 

Salz,

ein Alltags-mineral,

in nicht-alltäglichen Erscheinungen.

 

Zunächst Salz, so wie man es kennt.

Der kleine Streuer ist ein Geschenk aus dem Besucherbergwerk in Bad Aussee, Österreich.

Das Meersalz kommt aus Kreta, Griechenland,

Das "Tafelsalz" aus Harlingen, Niederlande.

 

In Discountern und Gesundheitsläden stehen viele verschiedene Marken in den Regalen.

Auch die Sortenvielfalt befriedigt jeden Bedarf.

 

SalzHeilkraft hin oder her,

         ohne NaCl können wir nicht leben.

 

Hier sehen sie aus alten Eigenfunden grob-spatiges Steinsalz, einzelne Würfelformen und "klein-kubisches" Steinsalz:

Heilbronn ist von Pforzheim nicht weit entfernt.

Die Südwestdeutsche Salzwerke AG gewinnt dort Salz in großen Mengen.

Leider ist auch in 2024 das Besucherbergwerk in Bad Friedrichshall geschlossen.

( www.salzwerke.de )

 

Zeugen der Salz-entstehung im TRIAS-Erdzeitalter finden wir auch in der näheren Umgebung von Pforzheim:

Dieser Zusammenhang wird bereits erklärt in dem Kapitel: Wanderungen, Eisingen

Auf dem Schild - "Auslagerungen" muss natürlich heißen: Auslaugung.

Große Kristalle findet man nicht nur in Heilbronn:

Wunstorf, Großraum Hannover.

Bad Reichenhall ist auch ein Begriff in der Salzwelt

Mehrfarbige Transparenz und schöne Würfelbildung.

Mit diesen Würfelansätzen im rechten Bild wären wir bei ein anderes Kapitel dieser Webseite, wo die Salzkristallmarken aus der Umgebung von Pforzheim beschrieben werden:

Steinbilder I, Pforzheim Enzkreis

- Keupergestein 5

Deponie Maulbronn, ehemalige Tongrube.

Ein weiteres Indiz, dass sich Salz ursprünglich auch hier in/um Pforzheim abgelagert hat.

Die Übersicht der oberen Ebene

und die der unteren Ebene, in "Probe-aufstellung".

 

Detail der linken Seite, und einen kleinem aufgeklebten weißen Pfeil "Libelle".

Die allgemeine Überschrift dieser Fläche:

Salz, NaCl

ein Alltags-mineral,

in nicht-alltäglichen Erscheinungen.

Auch in der Ausstellung im Atrium ist schönes "blaues" Salz

aus der ehemaligen Museumssammlung

zu sehen.

 

Das Blau ist kein Farbstoff!

Eine schöne Erläuterung finden sie hier:        Blaues Halit auf Steinsalz (Sekundärbildung) :: Werra-Kalibergbau-Museum :: museum-digital:hessen.

 

- Link Kopieren!

Diese kleine Stufe aus Privat-besitz war früher im Mineralienmuseum in der Salz-Vitrine zu sehen.

 

Siehe auch:

 

 

 

 

Im Ruhezustand seht man nur Verunreinigungen...

Es ist nicht all zu deutlich, aber bei näherer Betrachtung sehen sie, dass auf dem rechten Bild sich die Blase zur Stelle des Pfeils hinbewegt hat!

-- Mit dem Video hat es nicht geklappt, leider! --

 

Es folgen weitere Salzstufen aus Heilbronn:

 

Zum Schluss aus dem Drei-Länder-Eck im Süd-Westen von Baden-Württemberg ein "Nicht-Speise-Salz":

 

 

 

Besonders dekorativ sieht das Kalisalz aus Buggingen aus.

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Anfang Kalenderwoche 41, 2023,

nach der 5. Lange Kulturnacht,

kamen die Ringsilikate ins Schaufenster.

Die letzte große auswärtige Exkursion, initiiert vom Verein für Mineralogie und Geowissenschaften Pforzheim e.V. führte auch Mitglieder vom Arbeitskreis Mineralienmuseum Pforzheim-Dillweißenstein e.V. nach Wunsiedel ins Fichtelgebirge. Wir besuchten dort unter anderem einige Steinbrüche und fanden den Schörl, eine

Turmalin-Varietät, gehörend zu den Ring-Silikaten.

Nach so einer 4-Tages Exkursion gibt es immer viel zu erzählen.

Mit Gleichgesinnten unterwegs sein, ist immer schön.

Die Mineralienvereine werden sich zusammenschliessen, um gemeinsam mehr bewirken zu können.

Ein schönes Beispiel ist dafür auch die am ersten Oktober-Wochenende durchgeführte Sonntags-Exkursion in den Muschelkalksteinbruch der Firma NSN, Werk Keltern. Zwei weitere Fundstellen wurden angefahren - und überall wurden wir fündig.

Bei Interesse können Sie sich gerne melden!!

 

 

Nach einer Exkursion besteht immer die Frage: wie geht man mit den Funden und die hinzugewonnenen Kentnisse um ??

 

In diesem "Schörl-Fall" bietet sich eine Gegenüberstellung mit anderen Turmalin-Varietäten an, deren Fundplätze vielleicht nicht unerreichbar sind - aber sicher um einiges weiter entfernt!

Vielleicht finden sich noch einige Kleinstufen, die hinzugestellt werden können...

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Nun, kurz vor Weihnachten, kommt noch eine kleine Ergänzung, mit zum Teil kleinen, nicht so spektakulären Stufen, aus dem betreuten Sammlungsbestand - nur die "Sonne" ist Privatbesitz.

 

Nachfolgend einige Detailbilder im Durchlauf.

Außer beiden umrahmten Stufen, gehören die Teile zu einer ursprünglich großen Stufe aus der Sammlung Ruf/Verein. Bei der Ausräumung des Museums ist diese Stufe zu Bruch gegangen. Eine, von insgesamt 4 "Unfälle" - bei über 5000 "Verpackungen".

Original

Freuen wir uns über was jetzt noch zu sehen ist!

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Aus Anlass der 5. Lange Kulturnacht Pforzheim 

am 7. Oktober 2023

haben wir das Schaufenster umgestaltet:

Es war das Ziel, in der Dunkelheit der Nacht,

mit einer UV -Taschenlampe

auf die Fluoreszenz verschiedener Mineralien

aufmerksam zu machen

und

auf die Bücher von Rainer Single,

worin dieses Thema schön beschrieben wird.

 

 

 

 

 

Im nächtlichen Schein

vor dem Schau!Fenster

und die Faszination bunt leuchtenden Mineralien!

 

 

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Die Achate haben das Feld geräumt....

Die Spurensteine haben Platz gemacht für Achaten.

Auf der größeren, unteren Ebene sehen Sie nun Exemplaren aus dem Lierbachtal,

die lange nicht ausgestellt waren.

Alle sind Vereins-Eigentum.

 

Auf der oberen Ebene sind leihweise Stücke aus einer Privatsammlung zu sehen.

Leider alle ohne Herkunftsangabe.

Das letzte Stück rechts

ist als Lierbachachat erkennbar.

 

Nachfolgend können Sie die Lierbach-Achaten einzeln anschauen. Manche mit Detail-Aufnahme!

 

 

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Diese Ausstellung war nur kurz-zeitig, im Vorfeld des  Festes der Vereine am 07. Juli 2023.

Diese "Spurensteine" wurden an unserem Stand auf dem Marktplatz präsentiert:

So lagen sie nur eine kurze Zeit im Schaufenster!

Auf den beiden Zetteln links und rechts gab es

Aufgaben zu lösen.

Als Belohnung für das Beantworten

standen Mineralien zum verschenken bereit.

 

 

Als Hilfestellung sehen sie hier Detailbilder:

(lesen sie den Text!)

 

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So haben wir am Jahresbegin angefangen.

 

- auf der webseite mit den "Sonnen"

 

(das  Sparkassen-Exemplar bekam im Jahresverlauf Gesellschaft von anderen!)

 

So haben wir am Jahresbegin angefangen.

 

- und im Schaufenster wie nachfolgend abgebildet:

 

Aus der Nähe besser ersichtlich

und hindeutend auf eine bekannte Eigenschaft dieses Minerals...

 

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Quasi übernacht können sich Änderungen vollziehen:

Es kam, was kommen musste!

Auch hier vergeht die Zeit nicht, ohne Spuren zu hinterlassen.

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Diese Spuren wurden nun entfernt,

und haben Platz gemacht für einige andere

Pyrit-Variationen,

teilweise aus der Vereinssammlung.

In der Ausstellung im Atrium sind weitere Stufen

zu bestaunen.

 

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