V E R A N S T A L T U N G E N 

alt und neu 

-----------------------------------------------------

Schauen Sie in der Spalte nebenan bei "Aktuelles"

 

Die Veranstaltungen im Rückblick

 

Seit Juni 2020 gibt es die Mineralienwelten im Untergeschoss der Schmuckwelten nicht mehr. 

 

Statt dessen gibt es die

exklusive Mineralienausstellung

im Atrium vom TurmQuartier.

 

Ohne den Museumsräumen kann der Verein nur eingeschränkt Veranstaltungen durchführen.

 

Hier finden Sie Berichte zu den Veranstaltungen, die das Museum und die der Verein in den ver-gangen Jahren durchgeführt haben.

 

Fast immer mit einem zeitlich unbegrenzten Bezug und sicher interessant! 

 

-----------------------------------------------------

Die Fluoreszenz

 

zu diesem Thema hat es ein kurzes Intermezzo gegeben im "Schaufenster", aus Anlass der

5. Lange Kulturnacht Pforzheim am 7.10.2023

 

Die Fluoreszenz im Überblick

Wenn Sie sich für das Phänomen der Fluoreszenz interessieren, dann klicken Sie hier:

Fluoreszenz I

Fluoreszenz II

Fluoreszenz III

Fluoreszenz IV

-----------------------------------------------------

2019 - Sonderausstellung mit dem Thema:

"Fluoreszenz im Museum und im Alltag"

Die Fluoreszenz ist ein Thema bei Mineralien im Museum, aber auch im Alltag, um eine Substanz in einem Getränk oder im Waschpulver nachzu-weisen, um Geldscheine oder Briefmarken fälschungssicher zu machen, um festzustellen, ob eine Sonnencreme auch schützt...

Die Sonderausstellung wird ausführlich beschrie- ben unter Fluoreszenz II. Auch die Links

Fluoreszenz I , Fluoreszenz III , Fluoreszenz IV  bieten Informationen zu diesem Thema.

----------------------------------------------------

2018 - Sonderausstellung "Westtangente  Pforzheim"

Die Exponate der Sonderausstellung waren auf einem großen Goldschmiedetisch im Museum aufgebaut. Alles durfte angefasst werden: die Gesteine, die Mineralien und die Fossilien! Die Ausstellung kam sehr gut an.

Falls Sie in der Pforzheimer Gegend wohnen und dazu beispielsweise in Ihrem Verein einen interessanten, handlungsorientierten Vortrag erleben wollen, dann schicken Sie uns eine Mail. Aber erst nach Corona.... Bilder und Infos unter:

Sonderausstellung "Westtangente"

----------------------------------------------------

2017 - Schmucktour mit Goldliner, Teil eines Ferienprogramms im Mineralienmuseum

Im Rahmen dieses Ferienprogramms gab es am 08.08.2017 eine kostenlose Führung durchs Museum. Zum Schluss erhielten die Schulkinder diesen Deckel mit eingeklebten Mineralien ge-schenkt. Danach wurde der vergoldete Bus bestiegen, den die Sparkasse Pforzheim-Calw  unter "Events and Sponsoring" zur Verfügung stellte. Und los ging die                              Schmucktour mit Goldliner!

-----------------------------------------------------

2016 - Pforzheimer Museumsnacht

Wir schauen sehr zufrieden auf diese  Museums-nacht zurück. Die Zeit von 17-23 Uhr verging wie im Nu! Wenn Sie wissen möchten, warum:

Pforzheimer Museumsnacht 15.10.2016

-----------------------------------------------------

2016 - Vortrag "Höllenglocken, eine unbe-kannte Lebensform?", Dr. E. Frey, Karlsruhe

An unserem Vereinsabend am 08. Juni 2016 hielt Professor Dr. Eberhard "Dino" Frey, Karlsruhe, einen fesselnden Vortrag über seine Forschungs-arbeit in Mexiko. Dabei war ein Themenschwer-punkt beim Vortrag die "Höllenglocken" von Mexiko. Links im Bild eine Unterwasser-aufnahme des Unbekannten, rechts unten als heller Fleck die Hand eines Tauchers (Pfeil).

Höllenglocken - ein Versuch, den Vortrag augenzwinkernd zusammenzufassen:

 

An manchen Höhlen Mexikos

ist das Interesse riesengroß.

Wegen etwas Gelbem. Was ist das bloß?

 

Da wächst was ungestört und gut versteckt,

bis einer kommt und es entdeckt

und mit einem Fotoblitz erschreckt.

 

Ein interessantes Etwas, ungelogen,

zeigt sich hier dem Geologen.

Oder ist es eher was für Biologen?

 

Es wächst. Es wächst am eigenen Rand

und immer schräg weg von der Wand.

Doch irgendwie von Geisterhand.

 

Wachsen denn in diesem Falle

bei den Teilbereichen alle?

Oder nur am Rand Calcit-Kristalle?

 

Wächst das nun so irgendwie

nach den Formeln der Chemie?

Oder sind Bakterien mit von der Partie?

 

Das schräge gelbe Wachstum ist abnorm.

Der Wunsch, es zu erklären, ist enorm.

Ist das eine neu entdeckte Lebensform?

 

Der Referent erklärt mit rechter Hand,

was der Wissenschaft bis jetzt bekannt.

Jetzt aber ist das Publikum gespannt!

 

Was kann man dieser Lebensform          heute schon entlocken?

Nicht viel. Aber die Wissenschaft                 ist von den Socken!

Und nennt die  gelben Dinger "Höllenglocken".

Der Beamer ventiliert und projiziert. Professor Frey referiert hochmotiviert. Das Publikum wird fotografiert, bleibt aber separiert. Denn der Foto-graf selektiert ganz ungeniert. Und so lauschen nur drei Köpfe fasziniert, leicht graumeliert.

Professor Frey ist Leiter der Abteilung Geowissenschaften am Staatlichen Museum für Naturkunde in Karlsruhe. Seit vielen Jahren reist er jedes Jahr mehrere Wochen nach Mexiko. Dort forscht er im Team mit Kolleginnen und Kollegen aus Karlsruhe, Heidelberg und Mexiko auf den Friedhöfen und Fährtenhorizonten der Dinosaurier. Das Team beschäftigt sich aber auch mit dortigen Meeresablagerungen, mit Höhlensystemen, mit dem mexikanischen Frühmensch der Eiszeit und seit neuestem auch mit dem Phänomen der Höllenglocken. Sind die Höllenglocken eine noch unbekannte Lebensform?

-----------------------------------------------------

2016 - Vortrag von Tobias Schorr über

"Die Vulkane Griechenlands"

Wir entdeckten zusammen mit dem Griechen-landkenner 

TOBIAS SCHORR

die potentiell aktiven Vulkane Griechenlands! Zum Vortrag hatten wir zusammen mit dem Verein für Mineralogie und Geowissenschaf-ten Pforzheim eingeladen. Der Vortrag war kostenlos und gut besucht.

 

Durch seine angenehme Art, vorzutragen, und durch eine abwechslungsreiche, sehr informative Bildauswahl gelang es Tobias Schorr, sein Publikum bis zur letzten Minute zu fesseln. Insgeheim mag der eine oder andere Zuhörer gedacht haben: Hoffentlich muss Griechenland mit den Flüchtlingen und den Finanzsorgen nicht auch noch einen Vulkanausbruch erleben...               

 

Ein bemerkenswerter Vereinsabend!

Ein Dank an den Referenten!

----------------------------------------------------

2016 - Internationaler Museumstag

22. Mai 2016. Wir machten mit! Bei schönstem Maiwetter kamen trotzdem über 80 Besucherin-nen und Besucher zu uns ins Museum. Die Kinder nützten unsere Spiele. Ein Spiel betraf den oben abgebildeten Achat. Tauchten Kinder vor seiner Vitrine auf, dann strahlte er! Den Bildwechsel abwarten! Er strahlt auch jetzt noch für Sie!

Mehr dazu unter: Intern. Museumstag

----------------------------------------------------

2015 - Vortrag "Tongrube Unterfeld - das karibische Meer von Rauenberg"

Referentin Kristina Eck, Geologin, Karlsruhe und Heidelberg

Rauenberg liegt zwischen Bruchsal und Heidelberg am Nordfuß des Kraichgaus. Dort gibt es die Tongrube Unterfeld, ein geologisches Fenster, das einen Blick in den Rheingraben vor 30 Millionen Jahren erlaubt. Damals war der Rheingraben von einem tropisch-subtropischen Meer, dem Rupelmeer,  überflutet. Im und am Wasser hatte sich eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt entwickelt. Zahlreiche hochinteressante Spuren davon finden sich in der Tongrube Unterfeld. Beispielsweise wurde in der Tongrube der fossile Rest des ältesten Kolibris der Welt gefunden. Ein überraschender Fund , not expected in Europe. Der Kolibri heißt "Eurotrochilus inexpectatus".

Die Referentin beginnt ihren Vortrag.

Der Vortrag am 11.11.2015 war öffentlich. Der Eintritt war frei. Die Besucherzahl war zufriedenstellend. Der Durchschnittsbe-suchende war männlich. Der Vortrag war informativ und interessant. Das Bildmaterial war gut. Die Stimme der Referentin war klar und deutlich, getragen von Begeisterung und Engagement und gewürzt mit Humor. Das Zuhören war hochaufmerksam. Der End-applaus war hochverdient. Kurzum: Das war was!

-----------------------------------------------------

Im Jahr 2015 trug Kristina Eck Verantwortung für die Grabung in der Tongrube Unterfeld, bei der sie von einem Dutzend Praktikanten und Freiwilligen und einem Bagger unterstützt wurde. Das geo-logische Fenster erlaubte zunächst kaum einen Blick auf  das Rupelmeer. Zu viel Abbraum lag   auf der Grube. Der Bagger ließ den Abbraum schwinden und auch Etatmittel von rund 50.000 Euro. Danach konnten aber auch über 20.000 fossile Reste aus dem bituminösen Fischschiefer der Tongrube geborgen werden. Ein Kolibri war nicht dabei.

Monika Heinlein, rechts, vom Verein für Minera-logie und Geowissenschaften, Pforzheim, heißt Kristina Eck herzlich willkommen. Es ist ein sehr persönlicher Willkommensgruß. Man kennt sich.

Kristina Eck gab dann im weiteren Verlauf des Vortrags Einblicke in ihren zweiten Aufgaben-bereich, das Sichten der Unterfeld-Sammlungen. In Frankfurt, Darmstadt, Heidelberg, Karlsruhe und Stuttgart wurde in Museen eingelagert, was eifrige Forscher in den vergangenen Jahrzehnten in der Tongrube Unterfeld gefunden hatten.

 

Kristina Eck sah und sieht sich diese Sammlungen an. Tausende und Abertausende von Funden wurden bis jetzt von ihr gezählt, geordnet und im Computer erfasst, der wiederum in Schaubildern zeigt, dass die Sammlungen überraschenderweise ganz unterschiedlich sein können. Die Tongrube ist immer die gleiche, aber das Interesse der Sammler ist unterschiedlich. Der eine sammelt nur Insekten, der andere mag Barsche und ein dritter nimmt außer Pflanzenresten auch Muscheln und Schnecken mit.

 

Nichtsdestotrotz kennt man heute durch die Sammlungen und die letzte Grabung über 70 verschiedene Fischarten, die im Rupelmeer lebten, dazu im und am Meer Meeresschildkröten, Vögel, Seekühe, Insekten, Fledermäuse, Landraubtiere, Pflanzen und Wirbellose. Und natürlich den Kolibri. 

Da die Zeit vor 30 Millionen Jahren geologisch noch nicht sehr weit zurückliegt, gibt es die meisten dieser Tier- und Pflanzenarten heute noch. So konnte Kristina Eck in vielen Beispielen das Fossil mit der entsprechenden Tier- oder Pflanzenart unserer Tage vergleichen. Dabei sorgte gutes Bildmaterial für gute Anschauuung. Auch beim Kolibri.

Zum Schluss ging die Referentin auf die vorgesehene Dokumentation über das "karibische Meer von Rauenberg" ein. Was weiß man sicher, was ist noch zu klären? Stichworte wären neben der Tier- und Pflanzenwelt die Lage des Meeres, seine Ausdehnung, Verbindungen zum Weltmeer, die Dauer, das Klima, der Salzgehalt, die Küsten-nähe oder die Meerestiefe. In der Tongrube fand man Tierarten des Flachwassers unmittelbar neben Tierarten, die für die Tiefsee typisch sind. Wie tief war das Meer? Wie viele Millimeter Schlamm bildeten sich pro Jahr über dem Kolibri?

Der Erste Vorsitzende des Arbeitskreises Minera-lienmuseum Pforzheim, Norbert Imhoff, bedankt sich bei Kristina Eck für ihren engagierten Vortrag.

Die Veranstaltung wurde vom Arbeitskreis Mineralienmuseum Pforzheim und dem Verein für Mineralogie und Geowissenschaften Pforzheim gemeinsam getragen, auch das Dankeschön an die Referentin, eine Magnum-Flasche Goldstadt-Sekt. Der Vortrag von Frau Kristina Eck findet sicher Aufnahme in die Reihe unserer besonders interessanten Vereinsabende! Unser Abend in der Karibik! Mit dem ältesten Kolibri der Welt.

Ergänzend zum Vortrag ein paar Sätze zu den beiden ältesten Kolibri-Fossilfunden der Welt

 

Ende der 90er-Jahre fand ein privater Sammler in der Tongrube Unterfeld den fossilen Kolibri, aber er konnte das Vogelfossil nicht zuordnen. Er brachte es ins Naturkundemuseum in Stuttgart, wo es als "unbekannte Vogelart" ins Archiv kam. Wenige Jahre später führte der Frankfurter Paläornithologe Gerald Mayr Grabungen in der Tongrube durch, interessierte sich aber auch für schon vorhandene Funde aus der Tongrube. Sein Weg führte ihn deshalb nach Stuttgart, ins Naturkundemuseum, ins Archiv, zur "unbekannten Vogelart", die er als Kolibri identifizierte. Der Sensationsfund "ältestes Kolibri-Fossil der Welt" wurde im Archiv gemacht, nicht in der Tongrube. Es gibt zwei Skelette.

Was machte die "unbekannte Vogelart" zum Kolibri? Der Kolibri ist ein sehr kleiner Vogel. Das fossile Skelett ist nur 4 cm lang. Der Kolibri hat einen langen Schnabel, einen kräftigen Oberarmknochen und ein Schultergelenk, das einen rotierenden Flügelschlag für das Auf-der-Stelle-Fliegen erlaubt. Schnabel, Oberarm, Schulter - das Fossil zeigt die typischen Merkmale.

Was macht die "unbekannte Vogelart" zum Sensationsfund? Der Kolibri ist ein Vogel der amerikanischen Tropen und Subtropen. Der Rauenberg-Fund wird im kalten Europa gemacht!

Die ältesten Kolibri-Fossilien wurden bis jetzt in Südamerika gefunden und sind rund 1 Million Jahre alt. Der Rauenberg-Fund dagegen ist 30 Millionen Jahre alt!

 

Gerald Mayr gab der nun bekannten Vogelart den Namen "Eurotrochilus inexpectatus". Euro steht für Europa, Trochilus heißt "ein kleiner Vogel" und bezeichnet wissenschaftlich die Kolibris, inexpectatus steht für "unerwartet". Einen solchen Fund hatte man in Europa nicht erwartet!

-----------------------------------------------------

2015 - Schiller-Gymnasium, Pforzheim, zwei Projekttage einer 5. Klasse im Museum

Im Frühjahr 2015 führte das Mineralienmuseum Pforzheim zwei Projekttage für eine Klasse 5 durch, einen Tag drinnen im Museum, einen Tag draußen im Mineralienwald von Waldrennach.

Mineralien standen im Mittelpunkt der Projekt-tage, aber Fossilien waren auch ein Thema.

-----------------------------------------------------

2016 - Kindergartenkinder zu Besuch

Die Fünfjährigen einer Pforzheimer Kindertages-stätte haben die Familie Quarz kennen gelernt.

Rund 410 Fünfjährige haben uns seit 2011 besucht. Sie erleben unser Museum aus einer märchenhaften, einer erklärend-besichtigenden und einer experimentellen Perspektive. Kopf, Herz und Hand sehen, erleben, begreifen ein paar unserer Mineralien. Fünf oder sechs der vorgestellten Mineralien dürfen die Kinder zum Schluss mit nach Hause nehmen.

Weitere Informationen gibt es unter

 

Kindergartenkinder besuchen uns

-----------------------------------------------------

2015 - Vierte Pforzheimer Kulturnacht

In der Kulturnacht wurde im Museum dreimal zu unterschiedlichen Zeiten folgender Vortrag gehalten "Katzengold und Ketzer-Katzen - wie das Mineral Pyrit so schnurrt":

 

Eine Kulturnacht ist immer reizvoll. Unsere Be-teiligung war sinnvoll. Katzengold ist nicht wertvoll. Aber das Thema der drei Vorträge war humorvoll. Unser Museum war während der Kulturnacht nie übervoll. Denn den ganzen Tag über schien die Sonne kraftvoll. Die Nachttem-peraturen waren noch machtvoll. Die Hitze war schlichtweg grauenvoll. Zu wenige Kulturnacht-schwärmer waren schwungvoll. Viele mieden bei der Hitze Stadt und Kultur, angesichts der menschlichen Schmelztemperatur verantwor-tungsvoll. Die Veranstalter äußerten sich teilweise am Folgetag über den Besucherandrang etwas jammervoll. Auch wir hatten zeitweise keine Besuchende im Museum. Dann war die Aufsicht etwas qualvoll. Aber die anwesenden Vereins-mitglieder blieben erwartungsvoll. Und tat-sächlich, alle drei Vorträge erlebten interessierte Besucher*innen. Es war wundervoll. Das stimmt uns für die nächste Kulturnacht hoffnungsvoll.

-----------------------------------------------------

2015 - Internationaler Museumstag

Am Internationalen Museumstag - Sonntag, 17. Mai 2015 - hatten wir die Pforten offen. Obwohl die Sonne vom Himmel strahlte und der Maitag ins Freie lockte, konnten wir genau 100 Besucherinnen und Besucher begrüßen. Vor allem die Kinder nützten unsere beiden Angebote, einerseits Spiele rund um Museum und Mineralien, andererseits zwei märchenhafte Führungen duchs Museum unter dem Titel "Mitternacht bei uns im Museum - da ist einiges los!"

Sie und andere sorgen dafür, dass im Mineralien-museum um Mitternacht was los ist!

----------------------------------------------------

2011 - Internationaler Museumstag

Internationaler Museumstag 2011

-----------------------------------------------------

2010 - Internationaler Museumstag

Internationaler Museumstag 2010

-----------------------------------------------------

2014 - Vortrag am Vereinsabend über            "Goldsuche als Hobby"                             Referent: Dr.-Ing. Björn Sander, Heidelberg

Zu unserem Vereinsabend am 11. November 2014 konnten wir den leidenschaftlichen Goldsucher Björn Sander, Heidelberg, für einen öffentlichen Vortrag gewinnen. Die Veranstaltung war kosten-frei und wurde von dem mit uns befreundeten Pforzheimer Verein für Mineralogie und Geowissenschaften mitgetragen.

 

Höchst unterhaltsam nahm Björn Sander eine Stunde lang sein Publikum mit in Bach und Fluss, um erfolgreich Gold-Krümel zu finden oder Angelhaken, Golfbälle, Quietsche-Entchen und Bierdosen zu erbeuten.

Dr.-Ing. Björn Sander auf der Suche nach Gold-Krümeln

Der Vortrag über die Goldsuche hatte natürlich auch einen Titel, eine Überschrift. Das folgende Bild zeigt, unter welchem Thema der Vortrag stand. (Ein Fieberthermometer liegt auf Katzengold und in einem goldenen Ehering.) Wie lautete der Vortrag?  

Ein Fieberthermometer liegt auf Katzengold und in einem goldenen Ehering. Wie lautet der Vortrag? - Zum Titel des Vortrags und zu einer ausführlichen Zusammenfasssung klicken Sie auf                Vortrag über Goldsuche als Hobby

----------------------------------------------------

2013 - Vortrag "Die Ölquellen von Pechel-bronn im Elsass

Referent: Dr. Alfred Schell, Pforzheim, 13.11.13

----------------------------------------------------

2012 - Vortrag "Vulkanforschung"

Referent: Dr. Eduard Harms, Karlsruhe, 08.02.12

Das ist der Raum, in dem die Vorträge statt-fanden. Hier beginnt gleich der Vortrag über die "Vulkanforschung". Aufnahme am 08.02.12.

Dr. E. Harms referiert über die Vulkanforschung.

Mehr dazu unter Vortrag "Vulkanforschung" 2012 ----------------------------------------------------

2011 - Vortrag "Trilobiten"

Referent: Professor Dr. Eberhard Frey, Karlsruhe, 10.10.11

----------------------------------------------------

2015 - Zeitung trifft Schule

Wie in den vergangenen beiden Jahren beteiligten wir uns an dem Projekt der Pforzheimer Zeitung "Zeitung trifft Schule". Die Pforzheimer Zeitung organisierte die unterschiedlichsten außerschulischen Lernorte für Schulklassen, die nach dem Besuch des Lernorts einen Bericht schreiben konnten, der wiederum in der Zeitung veröffentlicht wurde. Natürlich berichtete die Pforzheimer Zeitung auch selber von den Unternehmungen der Schülerinnen und Schüler.

Im Rahmen des Projekts "Schule trifft Zeitung" hatten wir im Februar und März 2015 zwei vierte Klassen Grundschule zu Gast, die eine aus Dürrn, die andere aus Mönsheim.

----------------------------------------------------

2015 - Vereinsabend mit Klinikaufenthalt in Öschelbronn

Einen Vereinsabend der besonderen Art erlebten wir am Mittwoch, 11. Juni 2015. Wir machten einen abendlichen Ausflug nach Öschelbronn, um uns dort im Krankenhaus die hauseigene und sehenswerte Mineraliensammlung anzusehen.

Die Mineralogin und Geologin Frau Dr. Gehlig führte uns durch die Sammlung und gab uns danach höchst interessante Einblicke in die Phänomene Fluoreszenz und Phosporeszenz. Ein Vereinsabend mit Strahlkraft! Wir danken der Referentin!

----------------------------------------------------

2013 - "Südnorwegen aufgetischt!"   Vereinsabend mit Vortrag

Gesteine und Mineralien aus dem südlichen Norwegen sind aufgetischt!

Diesen Abend gestaltete Vereinsmitglied Fritz Blatter. Er hat eine besondere Schwäche für Süd-Norwegen und eine entsprechend starke Sammlung an Mineralien und Gesteinen aus dieser Gegend. Unter dem Thema "Granit-Pegmatite in Süd-Norwegen" zeigte er unter anderm vergleichende Bilder von den Fundstellen, die vor Jahrzehnten frei zugänglich und ergiebig waren, heute dagegen mit Zaun und Eintritt und abgesuchten Halden den leidenschaftlichen Sammler etwas weniger begeistern. Begeistert dagegen waren die anwesenden Vereinsmitglieder, denn Fritz Blatter hatte eine respektable Auswahl an Fundstücken aufgetischt. So standen dann recht bald alle um einen südnorwegischen Tisch, nahmen die Stücke in die Hand, bewunderten die Größe der Pegmatit-Minerale, hörten noch nie gehörte Namen, diskutierten die Chemie, machten sich Gedanken über die Strahlkraft einiger Mineralien und ihr radioaktives Plätzchen im eigenen Zuhause...und erlebten so einen informativ-unterhaltsamen Vereinsabend. Dank an Fritz Blatter!

----------------------------------------------------

2010 - Exkursion nach Salmbach im Nordschwarzwald

Am Internationalen Museumstag organisierte der Verein einen kleinen geologischen Ausflug in den Salmbacher Eisenwald auf der Suche nach Baryt, Goethit und Siderit.

In den Pingen des Salmbacher Eisenwalds wird erfolgreich nach Mineralien gesucht.

-----------------------------------------------------

2010 - Wochenendausflug der Vereinsmit-glieder in das berühmte Bergbaugebiet Freiberg in Sachsen

Ein Modell im Museum Freiberg in Sachsen

-----------------------------------------------------

2011 - Exkursion zum ehemaligen Bergbau-gebiet "Käfersteige" in Pforzheim, ein Angebot für die Öffentlichkeit am Interna-tionalen Museumstag

Bei dem Ausflug zur "Käfersteige" wurden die Mineralien Fluorit, Baryt und Jaspis = Buntsand-stein-Karneol gefunden. Die Finger im Bild zeigen auf eine Quarz-Fluorit-Stelle mitten auf dem Waldwegboden an der "Käfersteige".

----------------------------------------------------

2013 - Abendliche Bachwanderung, ein Angebot für die Öffentlichkeit auf der Suche nach Japsis = Buntsandstein-Karneol

Das Ziel der abendlichen Bachwanderung war der Drehklingenbach, der von der "Käfersteige" hinunter nach Pforzheim-Würm fließt. Meistens führt der Bach wenig Wasser, so dass es leicht ist, zwischen den Geröllhaufen im Bachbett den weiß-gelb-rötlichen Buntsandstein-Karneol zu finden.

----------------------------------------------------

2014 - Exkursion für die Öffentlichkeit im Rahmen des Internationalen Museumstags

Vereinsmitglieder fuhren mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern nach Bauschlott im Kraichgau. Dort lernten sie in einem aufschlussreichen Hohlweg interessante Gesteine und Mineralien des Keupers kennen.

-----------------------------------------------------

2014 - Vereinsausflug ins Erdölgebiet von Pechelbronn im Elsass

Die Vereinmitglieder informieren sich und sehen, wie das Erdöl aus dem Boden kommt und Baum-wurzeln klebrig-schwarz umhüllt.

-----------------------------------------------------

2014 - Der Verein organisiert eine Exkursion für die Öffentlichkeit nach Mönsheim im Heckengäu mit dem Thema "Die Alb im Gäu"

Die Gäue in Württemberg sind im Allgemeinen Muschelkalklandschaften. In Mönsheim wurde in großem Stil Weißjurakalk von der Schäbisch-Fränkischen Alb in der Muschelkalklandschaft verbaut: die Alb im Gäu. Die Gruppe hält gerade an einer großen Weißjurakalkmauer und lässt sich die Fossilien im Juragestein erklären. Mehr dazu:

Mönsheim - die Alb im Gäu

-----------------------------------------------------